Butzlab Fotolabor

Ich glaube, es ist an der Zeit hier auf der Startseite nicht nur über spannende Projekte und Ausstellungen zu berichten, sondern auch einfach mal meine Arbeit im Labor vorzustellen.

Als erstes sei gesagt, dass ich ausschliesslich analog und schwarz-weiss arbeite. In diesem Rahmen biete ich alles an, was diese wunderbare Welt für uns bereit hält.

Also, was mache ich?

Ich erstelle hochwertige Handabzüge in Museumsqualität.
Auf Barytpapieren (silver gelatin on fibre base) bis zu einem Papierformat von 50x60cm, von allen Negativformaten bis einschließlich 4×5″ und mit allen Optionen der weiteren Veredelung / Tonung, incl. abschliessender Ausfleckretusche.

Jeder Handabzug wird von mir sorgfältig nach Euren Wünschen und Referenzen interpretiert und ausgearbeitet. Auch erarbeite ich mit Euch gern ein Print-Konzept, mache Vorschläge und bringe Eure Ideen in eine analoge Form.

Seit der Gründung des Labors 2002 habe ich mit meinem Know-how an vielen wunderbaren Projekten für Künstler, Fotografen, Museen und Galerien mitarbeiten dürfen.
Einen Auszug der Ausstellungen und Projekte, an denen ich maßgeblich mit meiner Arbeit beteiligt gewesen bin, gibt es bald auf meiner Referenzseite zu sehen, allerdings ist dieser Teil meiner Webseite noch in der kompletten Überarbeitung.
Ich bitte entsprechend um ein wenig Geduld. Wer nicht warten will, kann mich auch gern nach meinen Referenzen fragen, you’re always very welcome.

Und dann seien auch die alternativen Print-Prozesse genannt:
Wessen Herz z.B. für den Lith-Prozess schlägt ist bei mir richtig. Denn neben den traditionellen Prozessen sind die alternativen und experimentellen Techniken Teil der Kür und betonen zusätzlich den Wert und die Einzigartigkeit der fotografischen Arbeit. Und sie machen die analoge Welt überaus vielseitig.

Was noch?

Ich entwickle Filme.
Von Hand in der Dose (Tank) oder Schale, von KB bis 8×10″, nach Euren Vorgaben oder nach meiner eigenen Einschätzung. Kontakte gibt es selbstverständlich auch dazu.

Und ich biete für Interessierte Fotolabor-Schulungen an.
Alle Infos dazu findet Ihr auf meiner Seite Schulungen


Das soweit als kleiner Überblick.

Bei Fragen zu Preisen, individuellen Angeboten, Öffnungszeiten oder zur Terminabsprache ruft mich gern an oder schreibt mir:
Tel: +49 (0)40 28 78 71 41
Mobil: +49 (0)172 18 28 435
info@butzlab.com 

Willkommen im Butz!

La línea de sombra

…kommt nach Hamburg!

15. September um 20 Uhr im Abaton Kino

Es ist mir ein riesen Vergnügen die Deutschlandpremiere des Dokumentarfilms 

Alberto García-Alix. LA LÍNEA DE SOMBRA

über den spanischen Fotografen und meinen langjährigen Kunden Alberto García-Alix  anzukündigen!

Als Initiatorin und zusammen mit dem Freundeskreis des Hauses der Photographie e.V., Deichtorhallen und dem Instituto Cervantes Hamburg präsentiere ich diesen mehrfach ausgezeichneten, wunderbaren Film und bin stolz, mit dem Abaton Kino in Hamburg unseren Wunschpartner für dieses einmalige und für mich sehr besondere Ereignis gewonnen zu haben.

La línea de sombra ist ein Porträt des Künstlers Alberto Garcia-Alix, dem wohl zur Zeit relevantesten, zeitgenössischen Fotografen Spaniens und Referent einer ganzen Generation.

Der Film – in der ersten Person erzählt – lädt uns ein in das Leben und Werk von Alberto Garcia-Alix. Ein Werk, das mittlerweile fast fünf Dekaden umfasst, denn sein unmittelbares Erleben ist eng verbunden mit seinem fotografischen Œuvre und spiegelt sich auch in seinen Video-Arbeiten wieder. 

Es ist ein beeindruckendes Werk, das tiefe Einblicke in das Leben und den kreativen Prozess des Künstlers bietet. 
Beginnend in den 70er Jahren noch im intellektuellen Untergrund zu Zeiten der Franco-Diktatur, wird Alberto Garcia-Alix in den 80ern dann zu einer zentralen Figur der „Movida Madrileña“ (einer Künstlerbewegung in Madrid) und feiert in dieser Zeit erste Erfolge als Fotograf. Ende der 90er Jahre bekommt er den Premio Nacional de Fotografia vom Ministerium für Kultur verliehen und 2008 zeigt das Kunstmuseum Reina Sofía in Madrid seine grosse Retrospektive, die dann auch sein fundamentales Video De donde no se vuelve beinhaltet und seitdem international präsentiert und gefeiert wird.

Nicolas Combarro begleitet in seinem mehrfach ausgezeichneten Dokumentarfilm von 2017 Alberto Garcia-Alix über drei Jahre hinweg. Dabei verbindet die Beiden eine bereits seit über fünfzehn Jahre andauernde, sehr enge Zusammenarbeit, mit vielen gemeinsamen Projekten, Erfahrungen und unendlichen Gesprächen. Aus dieser besonderen Nähe heraus erstand La línea de sombra – Ein Film, in dem wir in der Intimität seines Studios und seiner Arbeit von Alberto Garcia-Alix mit in seine Welt genommen werden, in die Welt eines aussergewöhnlichen Erzählers! Die Reise, auf die er uns mitnimmt, reicht vom urbanen Epos bis hin zum tiefen Blick ins Innerste. Es ist ein ehrlicher Blick, immer umgesetzt mit grosser künstlerischer Genauigkeit. Ein komplexes Zusammenspiel, in dem der Trieb zwischen Leben und Tod stets spürbar ist.

Die Geschichte von Alberto Garcia-Alix ist eine vom Überleben, Überwinden und vom Licht im Angesicht des Schattens.

Der Film dauert 82 Minuten, wird im Original mit englischen Untertiteln gezeigt und lädt den Betrachter nun auch zum ersten Mal in Deutschland ein, das Werk des Künstlers auf großer Leinwand zu sehen.

Die Filmemacher Nicolas Combarro und Miguel Delgado werden an dem Abend ihren Film persönlich vorstellen. Anja Kneller, Vorstandsvorsitzende des Freundeskreises der Photographie e.V. und Isabel Navarro vom Instituto Cervantes werden das Künstlergespräch führen.

Sei dabei! Ich bin es auch!

Haute Couture des Himmels

‚Ich sah die Sonne auf dem Grund des Meeres, – und die Wellen beherrschten den stürmischen Himmel.’ Albert Camus, 1953

CHRISTIAN UND HELGA VON ALVENSLEBEN

HAUTE COUTURE DES HIMMELS

Lange schon setzen sich Christian und Helga von Alvensleben in ihren persönlichen Werkserien mit den wahrhaft elementaren Themen unserer Welt auseinander und ich hatte in den vergangenen Jahren die Ehre und das grosse Vergnügen an einigen dieser Serien mitarbeiten zu dürfen (>all inclusive<ARCHAIK).

Begonnen 2007 in Farbe mit den MeeresFrüchten, fortgesetzt über 12 Jahre ausschliesslich in S/W, schliesst sich nun dieser umfangreiche archaische Reigen der Elemente, erneut in Farbe mit der fantastischen Serie HAUTE COUTURE DES HIMMELS.

Gezeigt wird HAUTE COUTURE DES HIMMELS mit 16 grossformatigen UNIKATEN (140cmx95cm) am Mittwoch 10. April und Donnerstag 11. April 2019 in Hamburg Rotherbaum, Hallerstrasse 6, jeweils ab 17:30 Uhr.

Und hier noch ein kleiner Auszug der Produktionen, die ich für Christian und Helga erstellt habe, mehr dazu in meiner Galerie…

Back to business

Mit Freude kann ich verkünden, dass ich jetzt ab Oktober wieder in Produktion gehe und Aufträge ab SOFORT angenommen werden!

Zwar bin ich noch nicht ganztägig vor Ort, sondern bis auf weiteres hauptsächlich die Vormittage (von ca. 9 bis 13 Uhr), trotzdem bleibe ich in dringenden Fällen auch für Annahmetermine am Nachmittag ansprechbar.
Produktion wird allerdings vorerst nur am Vormittag stattfinden.

Generell bitte ich darum – wie auch schon in der Vergangenheit – mit mir einen Termin zu vereinbaren, damit wir uns nicht verpassen.

Die angekündigten Relaunch-Aktionen verschiebe ich aufs kommende Frühjahr, da ich einfach noch etwas mehr Zeit brauche, um ein paar Dinge im Butzlab fertig zu machen, bzw. weiter vorzubereiten.
Aufgeschoben ist aber nicht aufgehoben, um das hier ganz klar festzuhalten!!

Es wird eine nette kleine Tagsüber-Party geben, zwei neue Live-Action-Printing-Tage (mit je zwei Einzelterminen pro Tag – gerne dafür schon mal per Mail, Stichwort „ich-will-Live-Action-Printing“, unverbindlich vormerken lassen) Und mal schauen, was mir noch alles so einfällt… ich freue mich auf jeden Fall schon.

Jetzt aber erstmal back to business und die Dunkelkammern „anheizen“.

Wie immer bin ich telefonisch 040-28787141 / 0172-1828435 oder per Mail info@butzlab.com für Euch erreichbar.

Ich freue mich auf Euch im Butz!
Eure Kiravictory-hands

Millerntor

Da ist es!

 

millerntor_das_alte_stadion

Eine Liebeserklärung an das alte Stadion des FC St. Pauli von
SUSANNE KATZENBERG und OLAF TAMM,
mit Texten von Ronny Galczynski

Passend zur neuen Saison wurde jetzt im September das Fotobuch MILLERNTOR im St. Pauli Clubheim von den Machern Susanne Katzenberg, Olaf Tamm, Ronny Galczynski und dem ehemaligen Präsidenten des Clubs Corny Littmann vorgestellt. Mit viel Beifall und Gesängen der anwesenden Fans.

Ein sehr authentischer und schöner Bildband, wie ich finde, von dem ich hier jetzt nur einen ganz kleinen Zusammenschnitt einiger Bilder von Olaf Tamm zeige, für den ich ehrenamtlich sämtliche Filme für dieses Projekt entwickelt habe.


Millerntor©Olaf Tamm

Für mehr am besten selbst reinschauen und das alte Stadion wieder aufleben lassen: 160 Seiten in Farbe und Schwarz/Weiss.

Millerntor, legendäre Spielstätte und Sehnsuchtsort… HEY HO, LET’S GO!

Verlag: Edition Braus
ISBN: 978-3-86228-045-2

Pauli

Vorschau auf ein neues Fotobuchprojekt:

Eine Liebeserklärung an das alte Stadion des FC St. Pauli von
SUSANNE KATZENBERG und OLAF TAMM,
mit Texten von Ronny Galczynski.

MILLERNTOR

 

MILLERNTOR©Olaf Tamm

In diesen Tage haben die letzten entwickelten Filme von Olaf Tamm mein Labor verlassen und damit ist für mich nach zweijähriger Saison, in der ich in ehrenamtlicher Unterstützung für das Projekt die Filmentwicklung für Olaf übernommen habe, erst einmal Abpfiff.

Alle Spiele sind gespielt, alle Fotos geschossen, alle Filme entwickelt und das Millerntorstadion ist jetzt Baustelle.

Aber wo das eine Kapitel endet, beginnt gleich das nächste und damit geht das Buchprojekt „MILLERNTOR“ jetzt in die produktive Schlussphase. Ich freue mich schon sehr auf den Anpfiff zum book release im kommenden September 2012!

MILLERNTOR©O.TammZum Buch:

„Im Mai 2012 wurde auch die letzte Tribüne des alten Millerntorstadions zugunsten eines modernen Neubaus abgerissen. In Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli arbeiten die Fotografen Susanne Katzenberg und Olaf Tamm an einem Fotografieprojekt, um das Bild und die Stimmung des alten Stadions auf dem Heiligengeistfeld festzuhalten. Ihre Dokumentation, die sich dem Thema aus einer neuen Perspektive und mit einem Sinn für Ästhetik nähert, umfasst nicht nur die Architektur, sondern auch Porträts sowie stille, narrative Ansichten und ehrt damit eine Kultstätte, die den Anforderungen des modernen Fußballs weichen muss. Vergessen wird sie nicht!
Ronny Galczynski erzählt in seinen Interviewporträts bekannter und unbekannter Protagonisten die Geschichte und die Geschichten des Stadions.“

Fortsetzung folgt!

Archaik

‚Wenn ich Menschen mit uralten Bräuchen treffe, offenbaren sie sich mir als starke Gemeinschaft.’

CHRISTIAN VON ALVENSLEBEN


 

ARCHAIK




 

‚Wenn ich die Muschel oder Schnecke betrachte, sehe ich die schönste und älteste Architektur der Welt.’

 

Vergangene Woche ist die beeindruckende Ausstellung ARCHAIKChristian von Alvensleben in Hamburg in der Flo Peters Gallery eröffnet worden und erzählt in 4 Serien von Vergangenheit, Vergänglichkeit, Beständigkeit und Zukunft.

‚Wenn ich einen Stein aufhebe, dann halte ich das Universum in meinen Händen.’

‚Und wenn ich den eigenwilligen Kaktus in seinem lebensfeindlichen Umfeld sehe, weiß ich um seine Überlebenskünste.’

 



‚Die Zukunft ist für mich auch fortbestehende Vergangenheit.’

 

Für diese Ausstellung wurden von mir in enger Zusammenarbeit mit Christian und seiner Frau Helga von Alvensleben 43 Silbergelatine-Prints auf Baryt in 50×60, in Museumsqualität gefertigt. Dabei kamen für alle 4 Serien der Werkgruppe jeweils unterschiedliche Papiere, Prozesse, Dunkelkammertechniken und Veredelungen zum Einsatz.
Auflage jeweils 2 + 1 AP.

Gezeigt wird ARCHAIK bis zum 28. April 2012 @Flo Peters Gallery

alt = neu = Logo!

…so könnte man meine Entscheidung auf den Punkt bringen, das „alte“ Butzlab-Logo aus Madrider Zeiten jetzt auch zum „neuen“ Logo hier in Hamburg zu machen. Es ist an der Zeit.

Damals, vor fast 7 Jahren, als ich mit dem Butzlab aus Madrid wegging, um in meine alte Heimat Hamburg zurückzukehren, dachte ich, ich müsste ein etwas „hanseatischeres“ Design wählen und habe das „B“ geopfert und nur noch den schlichten Schriftzug genommen. Letztendlich und ehrlicherweise stand mir aber das erste Logo, mit dem in Madrid 2002 alles begann, immer näher am Herzen und deshalb kommt es jetzt wieder aus der Mottenkiste heraus.

Madrid 2002-2005

CIMG3171

Natürlich wird es jetzt erstmal eine gewisse Übergangszeit geben, in der beide Logos gelten und präsent sind, aber mit der Zeit werde ich die Geschichte vereinheitlichen.

Hamburg 2005-aktuell

Logo HH color

…ab jetzt auch

neue startseite_website

Long lives the Butzlab-Logo!

Tree Face in Woodshow

Vergangene Woche habe ich für Olaf Tamm ein „Tree Face“ in Lith auf 50×60 geprintet und damit eine – wie wir finden – optimale fotografische Umsetzung des Motivs in Silber Gelatine gefunden.

Wer sich das Ergebnis angucken möchte, hat kommendes Wochenende (18.-19. Juni) die perfekte Gelegenheit dazu, denn der Print wird zusammen mit vielen anderen original Fotografien und Fotobüchern von Olaf Tamm in seinem Laden WOODSHOW im Rahmen der Altonale in Hamburg-Altona gezeigt.

Hier die Daten:
Woodshow