Dunkelkammer schlägt jede App

Anlässlich ihrer Themenwoche Fotografie produzierte und veröffentlichte ZEIT ONLINE Anfang Mai 2013 ein kleines Video über mich und meine Arbeit im analogen Labor.

Aufhänger war unter anderem auch, die traditionellen Techniken der Dunkelkammer mit den modernen Funktionen einer App zur digitalen Bildbearbeitung zu vergleichen und herausgekommen ist dabei vor allem ein schönes kleines Portrait meiner Arbeit.

Allerbesten Dank an die ZEIT ONLINE-Redaktion und insbesondere an den Video-Redakteur René Dettmann für die wunderbare Produktion und das tolle Ergebnis!

 

 

Der Direktlink zur Seite:
http://www.zeit.de/video/2013-05/2357789391001/analoge-fotografie-die-dunkelkammer-schlaegt-jede-app#autoplay

Autoretrato

Über den Winter hatte ich das Vergnügen Alberto Garcia-Alix sehr viel bei mir in der Dunkelkammer zu sehen, denn ich habe 50 seiner Selbstportraits (Silber-Gelatine auf Baryt, Museumqualität, incl. Selenium) für seine aktuelle Ausstellung „Autoretrato“ geprintet.

 

ALBERTO GARCIA-ALIX

AUTORETRATO

©Alberto Garcia-Alix_1

Die Ausstellung wurde im Februar 2013 in Barcelona, im Centre de la Imatge, eröffnet, läuft dort noch bis zum 5. Mai und umfasst insgesamt 70 Fotografien, 2 Videos und einen grossen Katalog.

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Kurator dieser sehr persönlichen und offenen Ausstellung ist Nicolas Combarro.

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Workshop „Stranger in the Mirror“

Nachträglich ein paar kleine Impressionen von dem Workshop „Stranger in the Mirror“ mit Alberto García-Alix in Frankfurt, organisiert vom Fotografie Forum Frankfurt für den 6./7. April 2013 und mit mir als Direkt-Übersetzerin von Alberto während des zweitägigen Workshops.

Danke noch einmal an alle, die dabei waren, und allen voran Celina Lunsford, Sabine Seitz und Anna Heydel vom Fotografie Forum Frankfurt. Es hat sehr viel Spass gemacht!

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Alle Fotos: Anna Heydel

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Patria Querida

Es wird Zeit für ein paar Nachträge und als erstes möchte ich meine Produktion für die Ausstellung: 

ALBERTO GARCIA-ALIX

PATRIA QUERIDA – MIRADAS DE ASTURIAS

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vorstellen.

©Alberto Garcia-Alix_4

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Die Ausstellung, mit insgesamt 50 Fotografien und einem Video des Künstlers, wurde von der Fundación María Cristina Masaveu Peterson initiiert und eröffnete kurz vor Weihnachten vergangenen Jahres im Centro de Cultura Antiguo Instituto de Gijón, in Asturien (Nordspanien). ➤siehe Blog
Seit dem 23 Februar wird sie nun im direkten Anschluss in Madrid in den Sälen Centro Cultural del Conde Duque gezeigt und läuft dort noch bis zum 5. Mai 2013.

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Anteilig wurden von mir für diese wunderbare Ausstellung im vergangenen Sommer 40 Silbergelatine-Prints auf Baryt, auf dem Format 50×60, in Museumsqualität und inclusive Selentonung geprintet.

Der Künstler Alberto Garcia-Alix mit dem Kurator Nicolas Combarro (links) bei der Eröffnung in der Fundación Masaveu

Photo by Juan Plaza

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Installation der Ausstellung in Conde Duque.

 

Dazu gibt es einen umfassenden Katalog, incl. DVD, herausgegeben von der Fundación María Cristina Masaveu Peterson (klick auf das Bild).

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Un horizonte falso

Nach einem Sommer mit gleich mehreren Ausstellungs-Produktionen für Alberto Garcia-Alix eröffnete vergangene Woche fulminant die erste davon in der Galerie Juana de Aizpuru in Madrid:

ALBERTO GARCÍA-ALIX


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UN HORIZONTE FALSO




©Alberto Garcia-Alix_1

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©Alberto Garcia-Alix_3

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Dafür stammen aus meinen Händen zusätzlich 14 neu gefertigte Silbergelatine-Prints auf Baryt, in 50×60, in Museumsqualität (wie immer inclusive Selentonung).



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…und dann wurde es voll.

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Der Maler Miguel Angel Campano.

Millerntor

Da ist es!

 

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Eine Liebeserklärung an das alte Stadion des FC St. Pauli von
SUSANNE KATZENBERG und OLAF TAMM,
mit Texten von Ronny Galczynski

Passend zur neuen Saison wurde jetzt im September das Fotobuch MILLERNTOR im St. Pauli Clubheim von den Machern Susanne Katzenberg, Olaf Tamm, Ronny Galczynski und dem ehemaligen Präsidenten des Clubs Corny Littmann vorgestellt. Mit viel Beifall und Gesängen der anwesenden Fans.

Ein sehr authentischer und schöner Bildband, wie ich finde, von dem ich hier jetzt nur einen ganz kleinen Zusammenschnitt einiger Bilder von Olaf Tamm zeige, für den ich ehrenamtlich sämtliche Filme für dieses Projekt entwickelt habe.


Millerntor©Olaf Tamm

Für mehr am besten selbst reinschauen und das alte Stadion wieder aufleben lassen: 160 Seiten in Farbe und Schwarz/Weiss.

Millerntor, legendäre Spielstätte und Sehnsuchtsort… HEY HO, LET’S GO!

Verlag: Edition Braus
ISBN: 978-3-86228-045-2

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Vorschau auf ein neues Fotobuchprojekt:

Eine Liebeserklärung an das alte Stadion des FC St. Pauli von
SUSANNE KATZENBERG und OLAF TAMM,
mit Texten von Ronny Galczynski.

MILLERNTOR

 

MILLERNTOR©Olaf Tamm

In diesen Tage haben die letzten entwickelten Filme von Olaf Tamm mein Labor verlassen und damit ist für mich nach zweijähriger Saison, in der ich in ehrenamtlicher Unterstützung für das Projekt die Filmentwicklung für Olaf übernommen habe, erst einmal Abpfiff.

Alle Spiele sind gespielt, alle Fotos geschossen, alle Filme entwickelt und das Millerntorstadion ist jetzt Baustelle.

Aber wo das eine Kapitel endet, beginnt gleich das nächste und damit geht das Buchprojekt „MILLERNTOR“ jetzt in die produktive Schlussphase. Ich freue mich schon sehr auf den Anpfiff zum book release im kommenden September 2012!

MILLERNTOR©O.TammZum Buch:

„Im Mai 2012 wurde auch die letzte Tribüne des alten Millerntorstadions zugunsten eines modernen Neubaus abgerissen. In Zusammenarbeit mit dem FC St. Pauli arbeiten die Fotografen Susanne Katzenberg und Olaf Tamm an einem Fotografieprojekt, um das Bild und die Stimmung des alten Stadions auf dem Heiligengeistfeld festzuhalten. Ihre Dokumentation, die sich dem Thema aus einer neuen Perspektive und mit einem Sinn für Ästhetik nähert, umfasst nicht nur die Architektur, sondern auch Porträts sowie stille, narrative Ansichten und ehrt damit eine Kultstätte, die den Anforderungen des modernen Fußballs weichen muss. Vergessen wird sie nicht!
Ronny Galczynski erzählt in seinen Interviewporträts bekannter und unbekannter Protagonisten die Geschichte und die Geschichten des Stadions.“

Fortsetzung folgt!

Archaik

‚Wenn ich Menschen mit uralten Bräuchen treffe, offenbaren sie sich mir als starke Gemeinschaft.’

CHRISTIAN VON ALVENSLEBEN


 

ARCHAIK




 

‚Wenn ich die Muschel oder Schnecke betrachte, sehe ich die schönste und älteste Architektur der Welt.’

 

Vergangene Woche ist die beeindruckende Ausstellung ARCHAIKChristian von Alvensleben in Hamburg in der Flo Peters Gallery eröffnet worden und erzählt in 4 Serien von Vergangenheit, Vergänglichkeit, Beständigkeit und Zukunft.

‚Wenn ich einen Stein aufhebe, dann halte ich das Universum in meinen Händen.’

‚Und wenn ich den eigenwilligen Kaktus in seinem lebensfeindlichen Umfeld sehe, weiß ich um seine Überlebenskünste.’

 



‚Die Zukunft ist für mich auch fortbestehende Vergangenheit.’

 

Für diese Ausstellung wurden von mir in enger Zusammenarbeit mit Christian und seiner Frau Helga von Alvensleben 43 Silbergelatine-Prints auf Baryt in 50×60, in Museumsqualität gefertigt. Dabei kamen für alle 4 Serien der Werkgruppe jeweils unterschiedliche Papiere, Prozesse, Dunkelkammertechniken und Veredelungen zum Einsatz.
Auflage jeweils 2 + 1 AP.

Gezeigt wird ARCHAIK bis zum 28. April 2012 @Flo Peters Gallery

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Im September 2011 in der Stimultania Gallery in Strasbourg gezeigt, hier ein kleiner visueller Nachtrag dieser sehr persönlichen und bewegenden Ausstellung.

LORENA MORÍN

SEEINGYOU

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Dafür wurden von mir ergänzend 10 Silbergelatine-Prints auf Baryt in 50x60cm und 40x50cm, in Museumsqualität erstellt.

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La Habana

Für die Gemeinschaftsausstellung

L A
T I E R R A
M Á S
H E R M O S A ,
C U B A

5 0  A Ñ O S   –   6 6  F O T O G R A F Í A S   –   1 1  E S P A Ñ O L E S

im Museo de Bellas Artes de Cuba habe ich für den teilnehmenden Künstler Alberto Garcia-Alix 5 Silber Gelatine Prints in 50×60 in Museumsqualität erstellt. Wunderbare Portraits älterer Herrschaften.

©Alberto Garcia-Alix-Cuba

Es war mir eine Ehre!

Die Austellung wurde am 9. Dezember 2011 in Havanna eröffnet und geht anschliessend auf Reisen.